Über mich
Martin Börner
Für mich ist es am schönsten, meine Bilder für mich sprechen zu lassen. Einige Kunden äußern sich über mich auf besonders positive Weise, was mir große Freude und Anerkennung schenkt.
Geboren und aufgewachsen in einer wunderschönen Hansestadt, habe ich mein Studium in einer weiteren Hansestadt fortgesetzt. Das Studium selbst war eine spannende Reise.
Es hat eine Zeit lang gut funktioniert, obwohl es manchmal auch anstrengend war. Mit Leidenschaft habe ich mich jedoch richtig entfaltet, als ich vor vielen Jahren meine erste Spiegelreflexkamera, die Nikon D50, gekauft habe.
Liebe auf den ersten Klick.
Diese Liebe ist auch nach hunderttausenden von Auslösungen ungebrochen. Aktuell kann ich mir nichts Erfüllenderes in meinem Berufsleben vorstellen.
Ich habe das große Glück, mit Menschen arbeiten zu dürfen, kostbare Momente einzufangen, bedeutende Ereignisse zu dokumentieren und durch meine Arbeit andere Menschen glücklich zu machen.
Herz, was willst du mehr?
FAQ und Interview mit Martin Börner
Moin, ich bin Martin, seit 2008 arbeite ich selbstständig als Fotograf in Rostock. Bin seit 2003 mit meiner Freundin zusammen und habe drei Kinder. Wenn ich nicht in meinem Fotostudio arbeite, bin ich unterwegs für meine Kunden. In den letzten Jahren bin ich relativ häufig im Pressebereich unterwegs. Dass ich als Fotograf arbeiten darf, empfinde ich als Privileg und bin dankbar dafür.
Nein, es wird sicherlich irgendein Schnappschuss gewesen sein. Ist eine Weile her und war mit einer Digitalkamera.
Als Teenager fand ich Technik und die Bildbearbeitung ziemlich aufregend und spannend. Meinen ersten PC hatte ich mit 15 Jahren. Mit 18 Jahren habe ich von meiner Mutter meine erste eigene digitale kompakte Kamera mit Dreifachzoom geschenkt bekommen. Im Nachgang war das für mich die Geburtsstunde meines weiteren Lebensweges. Das ist mir aber erst heute so richtig bewusst.
Wenn ich für mich Fotos mache, wenn das Licht und der Moment für mich perfekt sind, oder ich das Glück habe, einen magischen Moment eingefangen zu haben. Wenn ich beruflich unterwegs bin, bin ich erst so richtig zufrieden, wenn meine Kunden es sind.
Das hängt aus meiner Sicht davon ab, was man vorhat und was im Vorfeld organisiert werden muss. Mir persönlich reicht es, wenn ich ein paar Tage Vorlauf habe. Ich sehe mich aber auch in der Lage innerhalb weniger Stunden ein fotografisches Anliegen zu lösen.
Für mich gibt es zwei Aspekte: Auf der einen Seite die technische Seite: Farben, Schärfe und Licht. Auf der anderen Seite: Den emotionalen Aspekt, der aus meiner Sicht vor allem davon getragen wird, was auf dem Foto zu sehen ist. Ich glaube, wenn Dich eine Aufnahme berührt, etwas in Dir auslöst, kann diese sogar technisch weniger gut sein, dennoch funktioniert die Aufnahme.
Zum einen genieße ich meine Freiheit innerhalb meiner Fotografie und Selbstständigkeit. Ich helfe anderen mit meinen Fotos und kann mitgestalten. Wenn ein Auftrag gut läuft, sind meine Kunden zufrieden. Das ist für mich das größte Kompliment.
Ich arbeite sehr viel mit Menschen. Das Besondere ist aus meiner Sicht, dass die Menschen innerhalb weniger Sekunden eine Verbindung zu mir bekommen und ich zu ihnen, sodass es gar nicht mehr auffällt, dass ich sie fotografiere. Im Grunde fließt es.
Ich denke, gutes Licht.
Früher waren es Video2Brain-DVDs, heute ist es YouTube bzw. Social Media. Die Kreativität oder auch die technische saubere Arbeit einiger Fotografen beeindrucken und inspirieren mich.
Wenn ich mich für ein Objektiv entscheiden müsste, wäre es sehr wahrscheinlich das 50 mm. Leichtes Tele, immer noch Kontext und mit offener Blende kann man schön freistellen. Ich liebe diesen Look wirklich sehr. Im Alltag fotografiere ich aus pragmatischen Gründen mittlerweile viel mit 20 mm, davor waren es 35 mm. Auf Events, oder Hochzeiten nutze ich meist das 20 mm und 85 mm gleichzeitig.
Wenn ich möchte, dass der Betrachter sich ganz auf den Inhalt, den Moment des Fotos konzentrieren kann, braucht es einfach ein technisches Mindestmaß, was erfüllt wird. Ich würde sagen, Bildschärfe geht nicht über alles, dennoch ist sie ein Grundpfeiler. Gleichzeitig setzt eine bestimmte Technik Kreativität frei.
Aus heutiger Sicht klassisch: Eine Website gebaut und dann relativ schnell von einem Bekannten bauen lassen, der sich damit viel besser auskennt als ich.
Das hängt vom jeweiligen Projekt ab, aber mittlerweile ist es für mich schon wichtig, dass der Bildschnitt, die Belichtung als auch Schärfe sitzen, dass meine Bildsprache klar ist und man erkennt, worum es geht. Das macht automatisch auch weniger Arbeit im Nachgang. Ich arbeite deswegen sehr viel mit Festbrennweiten.
Zum einen Fotografieren, Fotografieren und fotografieren. Dann nur mit Festbrennweite, 50 mm. Man lernt dadurch aus meiner Sicht schneller, das Motiv im Geist zu sehen. Wer will schon unnötig hin und her laufen, bis es passt? Mir hat am Anfang eine Foto-Community viel geholfen. Dabei ging es mir vordergründig nicht darum, Anerkennung zu erhalten. Der Austausch von anderen lernen zu können und auch immer wieder mal was zu posten, haben mich motiviert.
Mindestens in ein 50 mm Objektiv, in den Aufbau eines guten Portfolios, in die Persönlichkeitsentwicklung und in eine gute Website. Alles andere kommt mit der Zeit. Eine Festbrennweite ist in der Regel eine andere Liga in der Schärfe, Farbdarstellung und hilft beim bewussteren Fotografieren. Danach kommt aus meiner Sicht manuell Fokussieren, gefolgt vom Analogen fotografieren.
Als Fotograf, je nach Arbeitsschwerpunkt, hat man viel mit Menschen zu tun. Mein Gegenüber zu verstehen und zu fühlen, ist mir sehr wichtig. Gleichzeitig ist man Kaufmann. Ein paar Eigenschaften wie z.B. Organisation, Struktur sind von Vorteil.
Die Website ist sowas wie eine Visitenkarte, die 24 Stunden die Woche Werbung für mich macht. Mein digitales Ladengeschäft. Leute, die auf meine Website kommen, sollten sich wohlfühlen und Lust haben, auf meiner Seite zu bleiben – immerhin schenken sie mir Ihre Lebenszeit.